CBD – Hanf-Phytocannabinoid

Im vorherigen Eintrag Wir haben Ihnen kurz erklärt, was CBD ist, in welchen Präparaten dieses Phytocannabinoid enthalten ist und welche gesundheitlichen Eigenschaften es auf den menschlichen Körper hat. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, warum die oben beschriebene Aktion möglich ist. Um den Wirkungsmechanismus von Cannabidiol zu erklären, stellen wir Ihnen die Funktionsweise eines speziellen Systems namens Endocannabinoid vor, das es uns ermöglicht, die wohltuenden Eigenschaften von CBD zu nutzen.

Phytocannabinoide

Es gibt viele Verbindungen, die als Cannabinoide klassifiziert werden. Diese Gruppe kann in natürliche und synthetische Cannabinoide unterteilt werden. Zu den natürlichen Cannabinoiden gehören:

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– Phytocannabinoide also Cannabinoide pflanzlichen Ursprungs, z.B. aus Hanf, schwarzem Pfeffer oder Ingwer (CBD und THC sind Hanf-Phytocannabinoide), sowie

– Endocannabinoide von Säugetierorganismen, einschließlich Menschen, produziert. Die wichtigsten vom menschlichen Körper produzierten Endocannabinoide sind 2-Ag und Anandamid. Endocannabinoide beeinflussen die Aufrechterhaltung der Homöostase, also des inneren Gleichgewichts des Körpers, einschließlich der geistigen und körperlichen Gesundheit. Anandamid ist beispielsweise das am besten untersuchte Endocannabinoid und ist für die Kontrolle des Ausmaßes der empfundenen Schmerzen verantwortlich, reguliert den Appetit, steuert die Stimmung, indem es ein Gefühl der Euphorie und dann der völligen Entspannung hervorruft, und beeinflusst das Gedächtnis.

THC gilt als Äquivalent zu Anandamid, während CBD als 2-Ag wirken kann

Das Endocannabinoid-System

Da wir bereits ein wenig über Cannabinoide und ihre Aufteilung wissen, lohnt es sich, mehr über ihre Funktionen im menschlichen Körper zu erfahren. Ohne das richtige Endocannabinoidsystem, z.B. CBD würde für uns keinen Unterschied machen.

Dank der bisher durchgeführten detaillierten Forschung* wissen wir, dass der Mensch, wie auch viele andere Lebewesen, einen besonderen Organismus in seinem Körper hat Endocannabinoid-System (EKAN), das viele physiologische Prozesse in unserem Körper steuert. Diese Regelung betrifft unter anderem:

  • Regulierung des StoffwechselsPhytocannabinoid
  • Aufrechterhaltung der richtigen Körpertemperatur,
  • angemessenes Maß an emotionalen Zuständen,
  • Appetitniveau,
  • Herz-Kreislauf-Kontrolle und
  • Aufrechterhaltung der Immunität des Körpers.

Das gesamte EKAN-System besteht aus den zuvor beschriebenen Stoffen, die hauptsächlich vom Nervensystem produziert werden Endocannabinoide; Rezeptorendie es ihnen ermöglichen, auch zu funktionieren Enzymedie an der Reihe von Reaktionen des Abbaus und der Synthese dieser Endocannabinoide beteiligt sind. Dank der ähnlichen Struktur der vom menschlichen Körper produzierten Hanf-Cannabinoide und Endocannabinoide können diese Verbindungen an Rezeptoren in unserem Körper binden und dieselben oder ähnliche Wirkungen hervorrufen.

Endocannabinoid-Rezeptoren

Was sind Endocannabinoid-Rezeptoren und welche Funktionen haben sie? Wir wissen bereits, dass diese Rezeptoren Teil des EKAN-Systems sind, aber welche Aufgabe haben sie in unserem Körper? Nur wenige von uns sind sich bewusst, dass es das Vorhandensein von Endocannabinoid-Rezeptoren ist, die es uns ermöglichen, nach stressigen, emotionalen Erfahrungen wieder körperliche und geistige Ruhe zu finden. Dank ihnen ist unser Körper mit natürlichen Mechanismen ausgestattet, die uns helfen, beispielsweise mit Traumata umzugehen.

Es gibt zwei Arten von Endocannabinoid-Rezeptoren, nämlich CB1 und CB2. Sie kommen in Zellen im gesamten menschlichen Körper vor. Endocannabinoide und Phytocannabinoide (z. B. CBD, THC) haben die Fähigkeit, sich an bestimmte Rezeptoren zu binden und so die Aktivierung von zu bewirken

ENDOCANNABINOIDE UND WIRKUNGSMECHANISMUS – Wolne Konopie

Quelle: Wolne Konopie

oder Hemmung bestimmter Reaktionen im Körper. Man kann sagen, dass Rezeptoren als Übermittler von Informationen durch Endocannabinoide von einer Zelle zur anderen sowie vom Außenraum der Zelle in ihr Inneres fungieren.

Wenn ein Cannabinoid an einen Rezeptor in der Zellmembran einer bestimmten Zelle bindet, wird ein Signal an diese Zelle gesendet. Ein solches Signal verändert vorübergehend die Funktionen dieser Zelle. Das gesamte Endocannabinoid-System ist, wenn es richtig funktioniert, an der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts, also der Homöostase im Körper, beteiligt und übernimmt daher die Rolle des sogenannten homöostatischer Regulator.

Das Vorhandensein von Rezeptoren und das Auftreten der entsprechenden Endocannabinoide an einem bestimmten Ort beeinflusst die Art der Reaktion sowie das System, auf das sie sich auswirken.

Der Hauptvorkommensort der CB1-Rezeptoren in unserem Körper ist das Nervensystem, das Gehirn, die Fettzellen, die Lungenzellen, die Bauchspeicheldrüse, die Leber sowie das Fortpflanzungssystem, das Verdauungssystem und viele andere. CB1-Rezeptoren sind unter anderem für die Kontrolle der von uns empfundenen Schmerzen sowie für die Kontrolle unseres Appetits und unseres Gedächtnisses verantwortlich. Im Gehirn befindliche Rezeptoren wirken sich positiv auf die Funktion von... aus.eurRelais. Dank der Arbeit des gesamten Endocannabinoidsystems, einschließlich der Arbeit der CB1-Rezeptoren, kommt unser Körper besser mit Stress zurecht und kann auch Wissen besser aufnehmen.

CB2-Rezeptoren befinden sich vor allem im Immunsystem, aber auch im Verdauungstrakt, im Hirnstamm, in der Haut, in den Knochen oder beispielsweise im Fortpflanzungssystem. Diese Rezeptoren sind von großer Bedeutung bei der Behandlung von Entzündungen im menschlichen Körper und bei der Immunantwort (Immunreaktion) des Körpers.

Endocannabinoid-Enzyme

Neben CB1- und CB2-Rezeptoren, Cannabinoiden (Endo oder z. B. Phyto) spielen Enzyme eine wichtige Rolle bei der gesamten Funktion des Endocannabinoidsystems. Enzyme sind Proteine, die bestimmte chemische Reaktionen ermöglichen. Katalysatoren. Diese Reaktionen können zum Abbau oder zur Bildung von Endocannabinoiden führen. Eines der primären Enzyme ist die Fettsäureamidhydrolase (FAAH), die am Abbau von Anandamid beteiligt ist.

Wie Sie sehen, ist das Endocannabinoid-System ein komplexes System, das dafür sorgt, dass der menschliche Körper im bestmöglichen Gleichgewicht und bei bester Gesundheit bleibt. Die kleinste Störung in einem der Bestandteile dieses Systems kann negative Auswirkungen auf den gesamten menschlichen Körper haben. Unter anderem dank der Verwendung von Hanf-Phytocannabinoid, also CBD, können wir unserem Körper helfen, im Gleichgewicht, also bei Gesundheit, zu bleiben.

Wann brauchen wir externe Cannabinoide?

Es gibt Situationen, in denen das Endocannabinoid-System nicht mehr richtig funktioniert und dadurch das innere Gleichgewicht des Körpers gestört wird. Dies geschieht, wenn der Körper nicht mehr genügend Endocannabinoide produziert. Dies kann auf medizinische Erkrankungen oder einfach auf eine Ernährung mit niedrigem Omega-3-Fettsäurengehalt oder beispielsweise mangelnde körperliche Aktivität zurückzuführen sein. Dank der externen Zufuhr von z.B. Hanf-Phytocannabinoiden in Form von z.B. CBD-Öloder getrocknetem CBD ist eine schnellere Wiederherstellung des körpereigenen Gleichgewichts möglich.

Die Wirkung von THC auf das Endocannabinoidsystem

Umfrage

Das Phytocannabinoid THC hat eine sehr ähnliche Molekülstruktur wie Anandamid, eines der Endocannabinoide. Dadurch kann es an CB1- und CB2-Rezeptoren binden und so weitere im Körper ablaufende Reaktionen stimulieren oder hemmen, ähnlich wie Anandamid, das natürlicherweise im Körper vorkommt. Aufgrund seiner Fähigkeit, an CB1-Rezeptoren im Zentralnervensystem zu binden, erzeugt THC psychotrope Wirkungen. Tetrahydrocannabinol kann auch an den CB2-Rezeptor binden und löst dann eine Rezeptorreaktion aus, jedoch nicht so stark.

Die Wirkung von CBD auf das Endocannabinoidsystem

Im Gegensatz zu THC und anderen Cannabinoiden bindet CBD nicht an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Anwesenheit einer kleinen Menge Tetrahydrocannabinol die psychoaktive Wirkung dieser Verbindung verringern kann.

Cannabidiol kann jedoch indirekt die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 beeinflussen, da die Menge an Ananamid zunimmt, indem es das FAAH-Enzym hemmt. Wie bereits erwähnt, baut das FAAF-Enzym Anandamidmoleküle ab.

CBD hat auch die Fähigkeit, an einen Rezeptor außerhalb des Endocannabinoidsystems zu binden, nämlich den TRPV1-Rezeptor. Die Aktivierung dieses Rezeptors wirkt sich auch positiv auf viele Prozesse im menschlichen Körper aus.


* Es gibt jedes Jahr mehr und mehr Studien zu den gesundheitlichen Eigenschaften von CBD-Cannabidiol. Wenn Sie detaillierte Forschungsergebnisse zu einer bestimmten Verwendung von CBD finden möchten, verweise ich Sie auf die auf veröffentlichten wissenschaftlichen Studien PUBMED-Website. Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf Artikel haben, schreiben Sie uns, wir helfen Ihnen weiter.

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