Cannabigerol – CBG-Eigenschaften

In unserem Shop finden Sie CBD+ Hanföle CBG.  Hierbei handelt es sich um Vollspektrumöle, d. h. solche, die die meisten der in der gesamten Pflanze enthaltenen nützlichen Verbindungen enthalten. Wie Sie wissen, enthält Hanf weit über 100 verschiedene Cannabinoide, außerdem Terpene, Flavonoide und Antioxidantien. CBD oder Cannabidiol ist das bisher am besten untersuchte Cannabinoid, aber die Forschung ist noch im Gange und neue Ideen werden geboren. Sie werden über CBD lesen klik. CBG oder Cannabigerol ist ein weiterer nicht psychoaktiver Hanfwirkstoff, für den sich Wissenschaftler und Ärzte zunehmend interessieren. Ebenso schnell wie CBD-Öle wurde der Hanfmarkt mit CBG-Ölen überschwemmt. Was ist CBG und welche Wirkung hat diese Verbindung nachweislich auf den menschlichen Körper? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie weiter unten.

CBG-Cannabinoid-Stoffwechselweg

CBGA-Cannabinoid-Stoffwechselweg [9]

Was ist CBG?

CBG Das heißt, Cannabigerol ist ein Hanf-Cannabinoid, das keine psychoaktiven Eigenschaften aufweist. Interessante Informationen sind, dass die saure Form von CBG in die sauren Formen von CBDA und THCA, aber auch in die Säuren anderer im Hanf enthaltener Phytocannabinoide umgewandelt werden kann. Es ist von den sauren Formen, d.h. CBDA, THCA oder CBGA, unter Hitzeeinwirkung entstehen die aktiven Formen der Cannabidnoide, also CBD, THC bzw. CBG. Cannabigerol ist daher eine Vorstufe für die Bildung anderer Cannabinoide. In Tierversuchen erwies sich CBG aufgrund des Fehlens von Nebenwirkungen und der guten Verträglichkeit dieser Verbindung bei den getesteten Tieren als sicher. [1] Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen, dass CBG, ähnlich wie CBD, das Endocannabinoidsystem beeinflusst, insbesondere die Wirkung auf CB1-Rezeptoren. Dadurch wird die psychoaktive Wirkung von THC auf den menschlichen Körper verringert.

Viele Hanfsorten zeichnen sich durch den Gehalt an Cannabigerol aus, bei Abwesenheit von Tetrahydrocannabinol oder seinen Spuren sind die zulässigen Mengen zulässig. CBG bleibt als Zutat in Hanfextrakten, die 0,2 % THC nicht überschreiten, legal.

  

CBG-Eigenschaften:

Obwohl die Zahl der Studien zur Wirkung von CBG auf den menschlichen Körper immer noch unerschöpflich ist und dies wahrscheinlich auch noch lange so bleiben wird, wissen wir bereits ein wenig über diese Verbindung und ihr Potenzial bei der Behandlung oder unterstützenden Behandlung vieler Krankheiten. Aus den bisher veröffentlichten Forschungsergebnissen können wir lernen, dass CBG die folgenden Eigenschaften hat:

NEURSCHÜTZEND

Die bisherige Forschung weist auf das große therapeutische Potenzial von CBG bei der Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen hin, z. B. der Parkinson-Krankheit, der Huntington-Krankheit oder der Multiplen Sklerose.

Die Wirksamkeit von Cannabigerol wurde auch in Epilepsiemodellen nachgewiesen.[2]

ANTIPHLOGISTIKUM

Das Potenzial von CBG wurde z.B. nachgewiesen. bei der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen. Eine Studie an Nagetieren zeigte, dass Cannabigerol die Kolitis linderte. [3]

Es gibt auch eine Studie, die das Potenzial von CBG bei der Behandlung von Neuroinflammation und oxidativem Stress festgestellt hat. Entzündungen und oxidativer Stress spielen eine wichtige Rolle bei der Neurodegeneration. [4]

 ANTIBAKTERIELL

Die bakteriostatische und bakterizide Wirkung von Cannabigerol auf das Bakterium s. Mutans wurde nachgewiesen. Daher könnte CBG ein potenzielles Medikament zur Vorbeugung von Karies sein, die unter anderem durch Folgendes verursacht wird: genannten Bakterien. [5]

CBD und THC haben bekanntermaßen antibakterielle Eigenschaften. Ähnlich verhält es sich mit anderen Hauptcannabinoiden, also Cannabinol, Cannabichromen, aber auch Cannabigerol, die zusammen mit CBD und THC eine starke Wirkung haben, z.B. gegen verschiedene Stämme von Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus. [6]

GEGEN KREBS

In Laborstudien wurde gezeigt, dass CBG vor Darmkrebs schützt. Die In-vivo-Antitumorwirkung von CBG wurde in murinen Darmkrebsmodellen untersucht. Sie fanden heraus, dass CBG die Entstehung von Dickdarmkrebs hemmte und selektiv das Wachstum von Darmkrebszellen (CRC) hemmte. [7]

Es gibt eine Studie, die ergab, dass CBG die wesentlichen Merkmale der Entwicklung von Glioblastomen, dem aggressivsten primären Hirntumor, wirksam abschwächt. [8]  Bisher wurde bei Glioma eine Kombination aus CBD und THC verwendet, es wurde jedoch beschlossen, die Wirkung von CBD und CBG zu überprüfen. Die psychoaktive Wirkung von Tetrahydrocannabinol ist schädlich für Patienten mit Glioblastoma multiforme und neurologischen Störungen, die mit der Entstehung dieses Krebses verbunden sind. Es stellte sich heraus, dass die Kombination von CBG und CBD neben der deutlichen Antikrebswirkung auch eine palliative Wirkung hat, d. h. Analgesie (Schmerzlinderung), Appetitlosigkeit und Vorbeugung von erheblichem Gewichtsverlust und Übelkeit durch Chemotherapie.

ANALGEID

Vor mehr als 30 Jahren zeigten Forscher, dass CBG eine schmerzstillende Wirkung hat. Denn es hat eine starke antioxidative Wirkung und reduziert Entzündungen im Körper. Das Gleiche gilt auch für CBD, weshalb unter anderem beide Cannabinoide berücksichtigt und getestet werden. zur Behandlung neurogener Schmerzen. Es stellt sich auch die Frage, ob die Kombination von CBD und CBG die Entwicklung von Schmerzmitteln ohne psychoaktives THC ermöglichen wird.

ANTI-ANGST

Es stellt sich heraus, dass Cannabigerol eine beruhigende und angstlösende Wirkung haben kann. CBG funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie einige Medikamente gegen Epilepsie: Es reduziert nämlich die Wiederaufnahme von Gamma-Aminobuttersäure (GABA). GABA ist ein Neurotransmitter, der die neuronale Aktivität hemmt. Dadurch wird sein Spiegel im Gehirn erhöht, was eine beruhigende Wirkung und Muskelentspannung bewirkt.

Die Interaktion von CBG mit präsynaptischen Rezeptoren, die sich unter anderem im in der Großhirnrinde und im Hirnstamm. Die Wirkung ist ein Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie eine blutdrucksenkende Wirkung. Die augeninnendrucksenkende Wirkung von CBG hat sich als äußerst vorteilhaft bei der Unterstützung der Glaukombehandlung erwiesen.

ANTI-EMOMISCH

 In präklinischen Studien konnte gezeigt werden, dass Cannabigerol Übelkeit vorbeugt und Würgereflexe lindert.

Kontraindikationen für die Verwendung von CBG:

Wir haben hier über die Kontraindikationen der Verwendung von CBD geschrieben. Bei CBG ist die Situation sehr ähnlich, da beide Cannabinoide von denselben Leberenzymen verstoffwechselt werden. Alles, was wir essen, kann mit den Medikamenten interagieren, die wir derzeit einnehmen. Mehr als die Hälfte der Medikamente werden durch dieselben Leberenzyme verstoffwechselt. Sie sollten daher die Auswirkungen der von Ihnen eingenommenen Cannabinoide auf Ihren Körper beobachten und die für Sie richtige Dosis wählen. Wie CBD kann CBG die Wirkung eingenommener Medikamente verstärken, aber auch deren Wirksamkeit verringern.

   CBG-Eigenschaften | Cannabigerol 

Źródła:

  1. Brierley DI, Samuels J, Duncan M, Whalley BJ, Williams CM. Cannabigerol ist ein neuartiger, gut verträglicher Appetitanreger bei vorgefütterten Ratten. Psychopharmakologie (Berl) . 2016;233(19-20):3603-3613. doi:10.1007/s00213-016-4397-4
  2. Stone NL, Murphy AJ, England TJ, O'Sullivan SE. Eine systematische Übersicht über kleinere Phytocannabinoide mit vielversprechendem neuroprotektivem Potenzial. Br J Pharmacol. 2020 Okt.;177(19):4330-4352. doi: 10.1111/bph.15185. Epub 2020, 1. September. PMID: 32608035; PMCID: PMC7484504.
  3. Borrelli F, Fasolino I, Romano B, Capasso R, Maiello F, Coppola D, Orlando P, Battista G, Pagano E, Di Marzo V, Izzo AA. Wohltuende Wirkung des nicht-psychotropen pflanzlichen Cannabinoids Cannabigerol bei experimentell entzündlichen Darmerkrankungen. Biochem Pharmacol. 2013 1. Mai;85(9):1306-16. doi: 10.1016/j.bcp.2013.01.017. Epub 2013, 12. Februar. PMID: 23415610.
  4. Gugliandolo A, Pollastro F, Grassi G, Bramanti P, Mazzon E. In-vitro-Modell der Neuroinflammation: Wirksamkeit von Cannabigerol, einem nicht psychoaktiven Cannabinoid. Int J Mol Sci. 2018. Juli 8;19(7):1992. doi: 10.3390/ijms19071992. PMID: 29986533; PMCID: PMC6073490.
  5. Aqawi M, Sionov RV, Gallily R, Friedman M, Steinberg D. Anti-Biofilm-Aktivität von Cannabigerol gegen Streptococcus mutans. Mikroorganismen. 2021;25(9):10. doi: 2031/microorganisms10.3390. PMID: 9102031; PMCID: PMC34683353.
  6. Antibakterielle Cannabinoide aus Cannabis sativa: Eine Struktur-Aktivitäts-Studie Giovanni Appendino, Simon Gibbons, Anna Giana, Alberto Pagani, Gianpaolo Grassi, Michael Stavri, Eileen Smith und M. Mukhlesur RahmanJournal of Natural Products 2008 71 (8), 1427-1430 DOI: 10.1021/np8002673
  7. Borrelli F, Pagano E, Romano B, Panzera S, Maiello F, Coppola D, De Petrocellis L, Buono L, Orlando P, Izzo AA. Die Entstehung von Dickdarmkrebs wird durch den TRPM8-Antagonisten Cannabigerol gehemmt, ein aus Cannabis gewonnenes, nicht psychotropes Cannabinoid. Karzinogenese. 2014 Dez;35(12):2787-97. doi: 10.1093/carcin/bgu205. Epub 2014, 30. September. PMID: 25269802.
  8. Lah TT, Novak M, Pena Almidon MA, et al. Cannabigerol ist ein potenzieller therapeutischer Wirkstoff in einer neuartigen Kombinationstherapie für Glioblastome. Die Zellen. 2021;10(2):340. Veröffentlicht am 2021. Februar 5. doi:10.3390/cells10020340
  9. https://jpet.aspetjournals.org/content/376/2/204/tab-figures-data

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