Gibt es dunkle Marihuana-Sorten?
Kommen dunkle Marihuana-Sorten natürlicherweise in der Natur vor? Natürlich. Pflanzenteile können unterschiedliche Farben annehmen, darunter Blüten, Blätter, Knospen, Stempel und Sekrethaare. Echte Fans von Marihuana, also Cannabis, wundern sich nicht mehr darüber, dass es Sorten mit unterschiedlichen Aromen und Geschmacksrichtungen und vor allem auch mit unterschiedlichen Farben gibt. Viele von ihnen wissen auch, wie man dem Hanf beim Anbau intensivere und exotischere Farben entlockt! Warum das tun? Zum Beispiel für visuelle Effekte.
Dunkle Marihuana-Sorten vs. braunes Marihuana – ist es ein genetisches Ergebnis oder ein Warnsignal?
Dunkle Marihuanasorten können aufgrund ihrer Genetik von Natur aus dunklere Blätter und Knospen haben. Solche Sorten weisen oft einzigartige Farbtöne wie Lila, Marineblau und sogar Schwarz auf. Wenn jedoch eine Pflanze, die normalerweise hellere Blätter oder Knospen hat, anfängt, braun zu werden, kann dies ein Warnzeichen sein.
In diesem Artikel werden wir zunächst den Aspekt im Zusammenhang mit genetisch dunklen Marihuanasorten vorstellen und dann untersuchen, wann dunkles oder braunes Marihuana bei einem Züchter ein Warnlicht auslösen sollte. Wir laden Sie ein.
Genetik von schwarzem Marihuana
Neben den bekannten grünen, orangen, roten und violetten Cannabissorten gibt es auch schwarze Marihuanasorten. Solche Genetik wird sicherlich für jeden Sammler wertvoll sein, und für Züchter, die in ihrem Land Hanf anbauen können, wird es eine spektakuläre Pflanze sein, die ihren Garten oder ihre Fensterbank zu Hause schmückt!
Nachfolgend finden Sie einige beliebte Cannabissorten, die dunkle Farben annehmen können. Den Rest der schwarzen Marihuanasamen finden Sie in unserem Shop.
Schwarze Marihuana-Knospen
Was macht Cannabis von Natur aus so dunkel, dass es schwarz wird? Phytochemikalien oder Pflanzenfarbstoffe sind für alle Farbtöne verantwortlich, die Pflanzenteile annehmen. In den meisten Pflanzen ist Chlorophyll das am häufigsten vorkommende Pigment, das für die grüne Farbe verantwortlich ist. Die dunklen Knospen von Marihuana sind wahrscheinlich auf das Vorhandensein von Anthocyanen in der Pflanze zurückzuführen. Diese Flavonoide kommen in Früchten wie Blaubeeren und Brombeeren, aber auch in Gemüse wie Auberginen vor. Anthocyane nehmen je nach pH-Wert und Temperatur unterschiedliche Farben an, sodass Sie in manchen Fällen die Farbe von Marihuana während des Anbaus manipulieren können.
Bedeuten dunkle Marihuana-Knospen immer etwas Gutes?
Leider müssen wir die dunkle, aber natürliche Farbe getrockneter Hanfblüten von dunklem, verdorbenem Trockenmaterial unterscheiden. Die beste Methode besteht darin, unseren Geruchssinn als Qualitätsindikator zu nutzen. Wenn das Kraut nicht riecht, Sie also die Terpene nicht spüren, dann ist das in Kombination mit einem dunkelbraunen Farbton ein Zeichen dafür, dass Sie ein Kraut von minderer Qualität haben. Lesen Sie mehr darüber, wie Sie die Qualität getrockneter Kräuter überprüfen können HIER.

Haben dunkle Marihuana-Sorten mehr Potenz?
Wir wissen bereits, dass die Farbe von Marihuana nichts mit seiner Potenz zu tun hat. Der Gehalt an psychotropen Cannabinoiden wie THC hängt nicht vom Gehalt an Pflanzenfarbstoffen ab. Es gibt sowohl starke, helle Cannabissorten als auch starke, dunkle und umgekehrt.
Schwarze Marihuana-Blätter
Schwarze Blätter, aber auch Blüten können ein Glücksfall für Züchter sein, die anstelle ihres legalen Anbaus mit Schädlingen oder Wildtieren zu kämpfen haben! Diese Farbe weist in der Regel Tiere und Insekten ab, sodass Sie sich keine Sorgen über Zäune oder gesundheitsschädliche Insektizide machen müssen.

Braunes Marihuana – ein genetisches Produkt oder ein Zuchtproblem?
Aufgrund ihres genetischen Erbes weisen dunkel gefärbte Cannabissorten oft von Natur aus dunkle Blätter und Knospen auf. Solche Sorten weisen oft ungewöhnliche Farben auf, wie zum Beispiel Lila-, Marineblau- und sogar Schwarztöne. Wenn jedoch eine Pflanze, die normalerweise hellere Blätter oder Knospen hat, plötzlich anfängt, einen dunkleren Farbton anzunehmen, kann das ein Warnzeichen sein.
Woran erkennt man den Unterschied?
Braunes Marihuana, braune Marihuana-Knospen – warum und was bedeutet das?
Braune Marihuana-Knospen können das Ergebnis verschiedener Faktoren sein. Hier sind einige mögliche Ursachen:
- Umweltbelastung: Plötzliche Temperaturschwankungen, falsche Beleuchtung, zu viel oder keine Luftfeuchtigkeit können zu Verfärbungen führen.
- Mangelernährung: Ein Mangel an Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium oder Spurenelementen kann zu einer Bräunung der Blätter und Knospen führen.
- Krankheiten und Schädlinge: Pilz- und Bakterieninfektionen sowie das Vorhandensein von Schädlingen können Pflanzen schädigen, was zu einer Bräunung führt.
- Überschüssiger Dünger: Zu viel Dünger kann Wurzel- und Blattverbrennungen verursachen, die auch zu einer Bräunung führen können.
- Natürlicher Alterungsprozess: Am Ende ihres Lebenszyklus kann die Cannabispflanze von Natur aus brauner werden.
- Genetik: Einige Sorten neigen dazu, bräunliche Knospen zu haben, insbesondere in den späteren Stadien der Blüte.
Jeder dieser Faktoren erfordert einen anderen Eingriff, daher ist es wichtig, das Problem genau zu diagnostizieren. Denken Sie daran, Ihre Pflanzen regelmäßig zu überwachen und die Wachstumsbedingungen an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Braunes Marihuana, braune Knospen, dunkle Marihuanasorten – Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dunkle Marihuana-Sorten oft das Ergebnis spezifischer Genetik sind, die den Pflanzen ungewöhnliche Farben verleihen, wie zum Beispiel Lila-, Marineblau- und sogar Schwarztöne. Züchter schätzen diese Sorten wegen ihres einzigartigen Aussehens und ihrer oft spezifischen Eigenschaften. Doch unabhängig von den natürlichen genetischen Eigenschaften bedarf jede Marihuanapflanze einer sorgfältigen Beobachtung.
Ein Farbwechsel zu einer dunkleren Farbe, insbesondere wenn es sich um eine signifikante und unerwartete Veränderung handelt, kann ein Warnsignal sein. Dies kann auf eine Reihe von Problemen hinweisen, wie z. B. Umweltstress, Nährstoffmangel, Krankheiten oder überschüssige Düngemittel. Daher ist es für Züchter wichtig, sortenspezifische Merkmale von potenziellen Anzeichen pflanzengesundheitlicher Probleme unterscheiden zu können.
Denken Sie daran, dass der Schlüssel zum Erfolg in der regelmäßigen und gründlichen Beobachtung der Pflanzen, der Beachtung etwaiger Veränderungen ihres Aussehens und ihrer Gesundheit sowie der angemessenen Reaktion auf festgestellte Probleme liegt. Das Verständnis der Besonderheiten einer bestimmten Marihuanasorte und die Fähigkeit, Probleme zu erkennen, sind die Grundlagen für einen effektiven und zufriedenstellenden Anbau.
Wenn Sie Marihuanasamen mit ungewöhnlichen, exotischen Farben suchen, werden Sie hier fündig! Beispielgenetik finden Sie in unserem Eintrag über bunte Marihuana-Sorten.
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AUFMERKSAMKEIT! In Polen verbietet das Gesetz den Anbau von anderem als Faserhanf. Dieser Beitrag soll Sie nicht dazu ermutigen, gegen das Gesetz zu verstoßen. Alle Inhalte im Zusammenhang mit dem Anbau und der Verarbeitung von Marihuana dienen ausschließlich Bildungs- und Neugierzwecken. Derzeit erlauben immer mehr Länder auf der Welt ihren Bürgern, einen Marihuana-Strauch für den Eigenbedarf anzubauen, aber Polen gehört noch nicht zu diesen Ländern.
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