Photoperiodische Beleuchtung von Nutzpflanzen – worum geht es?

Die photoperiodische Beleuchtung von Pflanzen wird von erfahrenen Züchtern eingesetzt.
Photoperiodische Beleuchtung von Nutzpflanzen Dabei wird der Tageslichteinfall für Pflanzen künstlich verlängert, um ihr Wachstum, ihre Entwicklung und ihre Blüte zu beeinflussen. Dies ist besonders wichtig bei Pflanzen, deren Entwicklung in direktem Zusammenhang mit der Lichtmenge während des Tages steht, also bei photoperiodischen Pflanzen. Auch Marihuana (die meisten seiner Sorten) ist eine solche Pflanze.
In der Natur variiert die Länge von Tag und Nacht im Laufe des Jahres (außer am Äquator, wo Tag und Nacht immer 12 Stunden dauern), was Pflanzen auf Veränderungen in ihrem Lebenszyklus, wie z. B. den Beginn der Blütephase, hinweist. Im kontrollierten Anbau, z. B. in Gewächshäusern oder im Indoor-Anbau (z. B. in speziellen Growboxen), können Züchter durch zusätzliche Beleuchtung diese natürlichen Lichtverhältnisse nachahmen, was für ein optimales Wachstum und eine optimale Entwicklung der Pflanzen entscheidend ist.
Beispielsweise wird bei Marihuana die Beleuchtung verwendet, um die längeren Sommertage während der Vegetationsphase (normalerweise mit 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit) und die kürzeren Herbsttage während der Blütephase (mit 12 Stunden Licht und Dunkelheit) nachzuahmen 12 Stunden Dunkelheit). Dadurch können Sie die Blütezeit Ihrer Pflanzen steuern und Steigerung der Pflanzenproduktivität.
Zur Beleuchtung kommen verschiedene Leuchtmittel zum Einsatz, darunter Natriumdampflampen (HPS), Halogen-Metalldampflampen (MH) und moderne LEDs, die an die Bedürfnisse bestimmter Pflanzen und deren Wachstumsstadien angepasst werden können. Züchter können die Menge und Qualität des Lichts präzise steuern, was sich direkt auf die Gesundheit und Leistung der Pflanzen auswirkt.
Auswahl einer photoperiodischen Sorte – welche?

Die Art der Hanfsorte bestimmt, wie die photoperiodische Beleuchtung von Pflanzen letztendlich aussehen wird.
Die korrekte Durchführung des Prozesses der Beleuchtung photoperiodischer Marihuana-Pflanzen erfordert eine sorgfältige Planung und die Einhaltung mehrerer wichtiger Regeln. Zunächst einmal ist es entscheidend Auswahl der richtigen Beleuchtung. Für Marihuana in der vegetativen Phase empfehlen sich Metallhalogenidlampen (MH) oder LED-Dioden, die Licht mit kühler Farbtemperatur ausstrahlen und die Entwicklung der Pflanzen unterstützen. Während der Blütephase eignen sich am besten Natriumlampen (HPS) oder LED-Lampen, die wärmeres Licht ausstrahlen, das die Blüte fördert.
Dann müssen Sie darauf achten Lichtzyklus. Während der vegetativen Phase benötigt Marihuana ca 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit täglich. Wenn die Pflanze zur Blüte bereit ist, ändert sich der Zyklus 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit, um die kürzeren Herbsttage nachzuahmen. Der nächste Schritt besteht darin, die Stabilität des Lichtzyklus sicherzustellen. Es ist sehr wichtig, die Regelmäßigkeit des Lichtzyklus aufrechtzuerhalten. Plötzliche Veränderungen sollten vermieden werden, da sie die Pflanzen belasten und ihr Wachstum beeinträchtigen können.
Steuerung Lichtintensität, ist notwendig, um die photoperiodische Beleuchtung von Kulturpflanzen ordnungsgemäß durchzuführen. Stellen Sie einfach sicher, dass die Pflanzen die richtige Menge Licht erhalten. Zu wenig Licht kann das Wachstum bremsen, während zu viel Licht Pflanzen verbrennen kann. Die optimale Lichtintensität hängt von der Wachstumsphase der Pflanze und der Art der verwendeten Beleuchtung ab.
Ebenso wichtig ist der Abstand zum Licht. Lampen sollten in angemessenem Abstand zu den Pflanzen platziert werden. Zu nah – Pflanzen können verbrannt werden; zu weit weg – sie erhalten möglicherweise nicht genug Licht.
Sie sollten außerdem für eine angemessene Temperatur und Luftzirkulation im Anbauraum sorgen. Zu hohe Temperaturen und mangelnde Frischluft können sich negativ auf Pflanzen auswirken. Daher müssen Sie während des gesamten Prozesses der Beleuchtung photoperiodischer Pflanzen regelmäßig den Zustand der Pflanzen überprüfen und die Bedingungen gegebenenfalls anpassen. Durch die Beobachtung des Wachstumsprozesses und die Reaktion auf Probleme entwickelt sich der Züchter weiter und macht seine Pflanzen gesünder, eindrucksvoller und ertragreicher.
AUFMERKSAMKEIT! In Polen verbietet das Gesetz den Anbau von anderem Hanf als Faserhanf. Dieser Eintrag soll nicht dazu ermutigen, gegen das Gesetz zu verstoßen. Alle Inhalte im Zusammenhang mit dem Anbau und der Verarbeitung von Marihuana dienen ausschließlich pädagogischen und interessanten Zwecken. Derzeit erlauben immer mehr Länder auf der Welt ihren Bürgern den Anbau von Marihuana für den Eigenbedarf, aber Polen gehört noch nicht zu diesen Ländern.
Was ist der Unterschied zwischen der Beleuchtung beim Anbau von photoperiodischen Sorten und automatischen Sorten?

Summe
Die photoperiodische Beleuchtung von Pflanzen ist ein Schlüsselelement beim Anbau photoperiodischer Pflanzen wie Marihuana. Bei diesem Prozess werden die Tageslichtstunden künstlich verlängert oder das Hell-Dunkel-Verhältnis verändert, um die Lebensphasen einer Pflanze zu steuern, insbesondere den Übergang von der vegetativen zur Blütephase.
Beim Indoor-Anbau verwenden Züchter unterschiedliche Beleuchtungsarten (z. B. LED), um die Lichtmenge und -qualität an die Bedürfnisse der Pflanzen anzupassen. In der vegetativen Phase erhalten Pflanzen normalerweise mehr Licht (z. B. 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit), in der Blütephase erhalten sie weniger Licht (z. B. 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit).
Es ist wichtig, einen regelmäßigen und stabilen Lichtzyklus aufrechtzuerhalten, da Unregelmäßigkeiten das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigen können. Darüber hinaus müssen Züchter auf die richtige Lichtintensität und den Abstand der Lichtquelle zu den Pflanzen achten, um diese nicht zu schädigen.
Photoperiodische Beleuchtung ermöglicht eine bessere Kontrolle über den Lebenszyklus der Pflanze, was besonders wichtig beim Anbau photoperiodischer Pflanzen wie Marihuana ist und es den Züchtern ermöglicht, die Bedingungen zu optimieren, um die beste Qualität und Quantität der Ernte zu erzielen.
Bevor Sie mit dem Anbau beginnen, empfehlen wir Ihnen, sich mit dem geltenden Recht vertraut zu machen. Wir ermutigen niemanden, mit diesem Eintrag oder den auf der Website veröffentlichten Inhalten gegen das Gesetz zu verstoßen.

