Hanf – eine vielseitige Pflanze mit großem Potenzial!

Hanf ist eine Pflanze mit großem Potenzial, das der Mensch in vielen Bereichen der Wirtschaft oder Gesundheit nutzen kann. Hanf ist eine einjährige Pflanze, die nur wenige Monate braucht, um ihre volle Reife zu erreichen und sogar eine Höhe von über 4 Metern zu erreichen! Jeder Teil der Pflanze kann auf unterschiedliche Weise genutzt und in verschiedenen Wirtschaftsbereichen eingesetzt werden. Ziel dieses Beitrags ist es, möglichst viele Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Hanfbestandteile, darunter Stängel, Blüten, Blätter und Samen, aufzuzeigen.

Was können wir mit Hanf machen?

Hanf besteht wie jede Pflanze aus Wurzeln, einem harten Stängel, Blättern, Blüten und Samen.
Was können wir damit machen, damit nichts verschwendet wird?

Laub792150 Puff, der magische Drache ist da. Fastbudsgirl Scout Cookies

Cannabisblätter oder Marihuanablätter haben eine charakteristische Form, die fast jeder kennt. Solche Blätter können durch die Zubereitung einfachster Aufgüsse und Tees getrocknet werden. Die gewonnenen Abkochungen wirken antibakteriell, entzündungshemmend und entspannend. Ganze Hanfblätter enthalten essentielle Mineralien, darunter Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Natrium und Kalzium, sodass sie auch roh verzehrt werden können. Manche Menschen bereiten aus frischen Hanfblättern sehr gesunde Säfte zu. Hanfblätter sind reich an Vitamin B und E sowie einer gewissen Menge CBD. Die Küche ist mit ihrer Mitwirkung ein Ort der Kreativität, sei es als Beilage zu Gerichten oder als Dekoration.

Hanfstängel:

Cannabis hat dicke und harte Stängel. Dank ihnen bleibt die Pflanze trotz ihrer sehr großen Größe aufrecht. Der Stiel besteht aus zwei Teilen – Bast und Holz. Wir können jeden davon erfolgreich nutzen!

Hanffasern

Die Fasern befinden sich auf der Außenseite des Stiels, dies ist die sogenannte Pflanzenbast. Durch die Trennung des Phloems vom holzigen Kern des Stängels können lange Hanffasern und durch die Verarbeitung auch kurze Hanffasern gewonnen werden. Erstere sind am gefragtesten und werden am häufigsten verwendet, z.B. zur Herstellung von Hanfstoffen, die später beispielsweise bei der Herstellung von Kleidung verwendet werden. Kurzfasern sind z.B. für zur Isolierung, aber auch zur Herstellung von Zellstoff, Papier oder Verbundwerkstoffen.

HanfmesserHanffaser-Spreu-Hanf-Beton-Hanf-Gewebe

Die Klinge ist der holzige, von Fasern befreite innere Teil des Stängels. Bis zu 70 % des gewonnenen Materials werden aus Hanfstängeln gewonnen, der Rest sind Bastfasern. Mit dem sogenannten Hanfholz kann unter anderem hergestellt werden:

  • HANFBETON

Ökologischer Hanfbeton ist eine „nasse“ Mischung aus Schäben mit einem Kalkbindemittel. Hanfbeton isoliert gut, ist haltbarer und fester als gewöhnlicher Beton. Natürlicher Hanfbeton ist nicht brennbar und resistent gegen Pilze und Schimmel.

  • BRIKETTS und PELLETS

Aus Hanfschäben werden auch Briketts oder Pellets zum Heizen hergestellt. Mit einem solchen völlig natürlichen Energierohstoff wird mehr Wärme gewonnen als bei der Verbrennung von Holz.

  • HANF KLEIN

Der Oktober kann auch für die Produktion von sogenannten genutzt werden. Hanfeinstreu für Großtiere (Pferde, Rinder) und Kleintiere (Hamster, Mäuse, Schweine usw.). Solche Bettwaren sind ideal für Allergiker, nehmen Feuchtigkeit auf, neutralisieren unangenehme Gerüche und sind selbstverständlich zu 100 % biologisch abbaubar.

 Leider gibt es in Polen derzeit keine Maschinen zur Hanfverarbeitung und zur Trennung eines Teils des Holzes von Bastfasern. Solche Geräte können im Ausland gekauft werden, ihre Kosten sind jedoch zu hoch. Die von uns angewandte Methode „Röste“ besteht darin, Hanfstroh auf dem Feld auszustreuen. Eine solche Behandlung führt dazu, dass Mikroorganismen, darunter vor allem Pilze, dank abgesonderter Enzyme die Fasern vom Holz ablösen.

 

Niederländische Samen

Hanfsamen

Hanfsamen zum Verzehr werden als sogenannte Hanfsamen eingestuft. Super Essen. Es ist eine Quelle für Ballaststoffe, Proteine, Vitamin E, Omega-3- und 6-Fettsäuren sowie Mineralien wie Eisen, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Zink. Samen können auf viele Arten gegessen werden – geröstet, gemahlen oder verarbeitet, zum Beispiel zu den sogenannten Hanfmilch. Dank der Zugabe von Hanfsamen zur Ernährung erreichen wir eine bessere Gesundheit sowie gesündere Haare und Nägel. Dank einer besseren Verdauung können wir auch auf eine größere Immunität oder Hilfe im Kampf gegen den Gewichtsverlust zählen. Die natürlichen Antioxidantien in den Samen tragen außerdem dazu bei, dass Sie jung und voller Energie bleiben!

  • Hanföl

Hanfsamenöl enthält Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren in einem sehr gesunden Verhältnis von 3:1. Ungesättigte Fettsäuren bauen Zellmembranen in unserem Körper auf, liefern Nährstoffe, entfernen Giftstoffe aus den Zellen, stärken das Immunsystem oder reduzieren beispielsweise Infektionen. Hanföl reduziert Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen von Muskeln und Gelenken. Es hat antiallergische, regenerierende und Anti-Aging-Eigenschaften. Samenöl enthält kein CBD!

  • Biodiesel – Hanfsamen-Kraftstoff

Hanf-Biokraftstoff skaliert

Hanfkraftstoff wird aus extrahiertem Hanfsamenöl und einer katalytischen Mischung hergestellt. Bei der Herstellung eines solchen Kraftstoffs werden im Vergleich zu Benzin weniger Kohlendioxid und Spuren von Schwefeloxid freigesetzt. Darüber hinaus werden bei der Verbrennung von Hanf-Biokraftstoff bis zu 85 % weniger Treibhausgase freigesetzt als bei der Verbrennung von Benzin. Dieser Kraftstoff kann in jedem Dieselmotor verwendet werden! Im Internet finden Sie sogar detaillierte Anleitungen zur Herstellung dieses Kraftstoffs.

Cannabis – Zitronensorbet CBD

Cannabisblüten

Hanfblüten sind das Hauptmaterial, aus dem die sogenannten Dürrehanf, Dürre-CBD, neuerdings auch Dürre-CBG. Aus Hanfblüten kann man die für den Menschen am vorteilhaftesten Cannabinoide, aber auch Flavonoide und Terpene gewinnen. Nachdem wir die Blütenstände gesammelt und richtig getrocknet haben, können wir die Anzahl der darin enthaltenen aktiven Cannabinoide weiter erhöhen. In diesem Fall muss das Material decarboxyliert werden. Die Decarboxylierung erfolgt spontan in der Pflanze, es verbleiben jedoch auch viele saure Formen darin, darunter THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure). Sie sind an sich schon von Vorteil für den menschlichen Körper, aber wenn jemand mehr will, z.B. CBD, kann er das Kraut zu Hause decarboxylieren, z.B. mit Hilfe eines Ofens. Durch das Erhitzen der Blüten auf die richtige Temperatur findet der Prozess der Umwandlung saurer Formen in Cannabinoide statt. Zeit und Temperatur sind hier sehr wichtig, man sollte sich unter anderem am Siedepunkt einzelner Cannabinoide orientieren, damit diese nicht abgebaut werden. Dies ist jedoch ein Thema für einen separaten Beitrag :)

Wenn wir Hanf bereits richtig vorbereitet haben, können wir ihn vielseitig nutzen. Zu ihnen gehören:

  • Verdampfung

Durch die Verdampfung, d. h. den Erhitzungsprozess, können durch das Aufheizen auf die richtige Temperatur die gesundheitsförderndsten Substanzen, vor allem Cannabinoide, aber auch Terpene, verdunsten.

  • Herstellung von Tees und Aufgüssen

Hanftees sind meist eine Mischung aus getrockneten Blüten, aber auch Blättern und Stängeln. Nicht jeder Hanftee enthält CBD oder andere Hanfcannabinoide, und es sind die Phytocannabinoide, die das sogenannte CBD liefern Hanftees haben die wohltuendsten Eigenschaften. Die besten Hanftees – aus Hanfblüten – haben antioxidative Eigenschaften, lindern Erbrechen, Übelkeit, lindern Schmerzen und erleichtern das Einschlafen. Ein häufiges Motiv für das Trinken von Hanfaufgüssen ist auch der Wunsch, zur Ruhe zu kommen und zur Ruhe zu kommen. Am besten fügen Sie dem aufgebrühten Tee etwas Fett hinzu, damit sich die wohltuenden Inhaltsstoffe darin auflösen und in unseren Körper eindringen können. Hanftees können in Form von Aufgüssen zubereitet, aber auch zur Inhalation, als Kompresse oder als Bad verwendet werden.

  • Herstellung von Hanfkosmetik, Kosmetik mit Cannabidiol, CBD-SalbenCannamea Kosmetika mit CBD-Hanf

Hanfkosmetik Sie enthalten viele Mikroelemente sowie Fettsäuren (gesättigt und ungesättigt). Sie pflegen und nähren die Haut perfekt, haben beruhigende Eigenschaften, schützen die Haut vor schädlichen Einflüssen und beugen Wasserverlust vor. Es gibt Studien, die die positive Wirkung von CBD auf seborrhoische Haut sowie auf Haut mit atopischer Entzündung (AD) belegen.

  • Herstellung von Hanfölen, CBD-Ölen, CBG-Ölen

Die aus der Gewinnung von getrocknetem Material gewonnenen Produkte sind die sogenannten CBD-Öle, CBG-Öle oder Vollspektrum-Hanföle. Zu den derzeit verwendeten Methoden der Extraktion, also der Gewinnung von CBD-Ölen, gehören: Alkoholextraktion und CO2-Extraktion. Die wohltuendsten Eigenschaften werden den in den Ölen enthaltenen Cannabinoiden zugeschrieben, vor allem CBD und CBG, aber auch (bei Vollspektrumölen) Flavonoiden und Terpenen, die ebenfalls aus Hanf gewonnen werden. Dank des Vorhandenseins des Endocannabinoidsystems im menschlichen Körper können Cannabinoide, die z. in Hanf beeinflussen die Regulierung physiologischer Prozesse. Cannabidiol oder CBD ist das bisher am besten untersuchte Hanf-Cannabinoid. Dadurch wissen wir, dass es das reibungslose Funktionieren des menschlichen Körpers unterstützen und z. übermäßiger Stress, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Verdauungsprobleme und Probleme mit Appetitlosigkeit. Das sind häufige Beschwerden, mit denen die meisten Menschen konfrontiert sind.

goldenFox – CBD-Vollspektrumöl

Darüber hinaus ist CBD in Ölen enthalten:

  • zeigt großes präventives und/oder therapeutisches Potenzial bei Erkrankungen des Nervensystems (z. B. Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Alzheimer, ischämische Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Migräne, Schizophrenie, Angstzustände, Depressionen);
  •  lindert die Symptome und Auswirkungen einer Chemotherapie bei Krebspatienten (CBD lindert Schmerzen, beugt Übelkeit und Erbrechen vor und verbessert den Appetit);
  •  es kann das Herz schützen sowie Krankheiten wie Arteriosklerose, arterieller Hypertonie, Kardiomyopathie und Myokardischämie vorbeugen und/oder behandeln;
  • Es kann bei Krankheiten helfen: Reizdarm, Magengeschwüre, Krebserkrankungen im Verdauungssystem;
  • kann bei der Behandlung von Suchterkrankungen hilfreich sein, indem es den Bedarf an der Suchtsubstanz verringert.

Was machen wir mit dem Potenzial von Hanf?

Aufgrund der geringen Anbaufläche und des Mangels an Spezialausrüstung, z.B. Wird dazu verwendet, das Hanf-Phloem vom holzigen Kern der Stängel zu trennen, wird das Potenzial von Hanf nicht so genutzt, wie wir es gerne hätten. Trotz der geringen Anbaukosten und seines ökologischen Charakters (kein Einsatz von Düngemitteln, Herbiziden, Pestiziden erforderlich) sind die Kosten für aus Hanf gewonnene Materialien (Kleidung, Papier, Beton usw.) zu hoch. Dies liegt z.B. daran die Notwendigkeit, fertige Hanfprodukte aus dem Ausland zu importieren. Allerdings wächst die Beliebtheit von Cannabis stetig, ebenso wie der Wunsch, das volle Potenzial dieser Pflanze auszuschöpfen. Die Polen gehen immer mutiger an Hanfthemen heran, nicht nur an solche, die mit Ölen oder getrocknetem CBD zu tun haben. Dies ist der erste Schritt zur Rückkehr zu den glorreichen Tagen des Hanfs in unserem Land.

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