Cannabis in Kosmetika
Hanf (Cannabis Sativa L) sind Pflanzen, die aufgrund des geringen Gehalts des psychoaktiven Cannabinoids THC legal sind*. Jedes Jahr wächst das Interesse an den im Hanf enthaltenen nützlichen Inhaltsstoffen und damit auch an deren Verwendung, z.B. in Arzneimitteln und Pflegeprodukten.
Im Internet gibt es viele positive Meinungen über die außergewöhnlichen Eigenschaften von Produkten, die auf der Basis von aus Hanf gewonnenen Verbindungen hergestellt werden. Dabei handelt es sich sowohl um Nutzermeinungen als auch um eine Vielzahl von Marketingeinträgen von Hanfpräparate-Herstellern. Obwohl die im Hanf enthaltenen Verbindungen zweifellos vorteilhaft für unseren Körper sind (was durch zahlreiche Studien bestätigt wurde), wird nicht jeder in der Lage sein, sie vollständig aus dieser außergewöhnlichen Pflanze zu extrahieren. Wenn wir die Wirkung von Hanfcannabinoiden auf unseren Körper ausprobieren wollen, achten wir darauf, dass das Produkt (z. B. CBD-Öl, Hanfkosmetik), das wir kaufen möchten, gesund ist und von einem vertrauenswürdigen Hersteller stammt.
In letzter Zeit erfreuen sich CBD-Öle sowie Kosmetika großer Beliebtheit bei Verbrauchern, sowohl solche, die Hanfsamenöl enthalten, CBD-Öl, Cannabidiol (CBD) selbst, oder z.B. Hanfhydrolat. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf Kosmetika auf Basis von Hanfprodukten.
In Geschäften finden wir viele Kosmetika mit einer aussagekräftigen Abbildung eines Hanfblattes auf der Verpackung, aber was bedeutet das wirklich? Was können wir von einem mit Hanfblättern gekennzeichneten Produkt erwarten und worauf sollten wir achten?
Erstens kann das Produkt Folgendes enthalten: CBD, CBD-Öl oder Hanfsamenöl. Zweitens achten wir darauf, wie viele dieser Inhaltsstoffe im Produkt enthalten sind. Und zu guter Letzt: Wie sieht der Rest der Kosmetik aus? Das Wichtigste ist, wie viel Prozent der natürlichen Inhaltsstoffe ein bestimmtes Kosmetikum enthält. Es wird für niemanden ein Geheimnis sein, dass je mehr, desto besser für den Körper ;)
Viele Menschen kaufen Kosmetika auf Cannabisbasis, weil es immer mehr davon auf dem Markt gibt. Welche Eigenschaften haben aus Hanf gewonnene Verbindungen und warum sind sie so wohltuend für unsere Haut?
Eigenschaften von Hanfprodukten in der Kosmetik.
Hanf in Kosmetika, d.h. in welcher Form kommt Hanf in Kosmetika vor?
Hanföl
Hanföl wird aus Hanfsamen durch Kaltpressung bei einer Temperatur von ca. 40 Grad Celsius gewonnen. Einsatz in der Kosmetik, aber auch in der Lebensmittelindustrie. Im ersten Fall nährt und befeuchtet es die Haut perfekt. Denn es enthält ein ideales Verhältnis an ungesättigten Fettsäuren (EFA). Zunächst einmal die folgenden Säuren: Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure und Gamma-Linolensäure. Das Verhältnis der im Hanföl enthaltenen Omega-6- und Omega-3-Säuren beträgt 3:1, was sich sehr positiv auf die Aktivität der biologischen Membranen auswirkt und sich direkt in einem besseren Zustand der Haut niederschlägt. All dies macht dieses Öl beruhigend und entzündungshemmend auf die Haut unseres Körpers.
Welche Rolle spielen EFAs in unserem Körper?
Die Hauptfunktion von EFAs im menschlichen Körper ist der ständige Wiederaufbau der Lipidmembran von Zellen. Dank EFAs behalten Zellmembranen ihre richtige Struktur, Fließfähigkeit und Zusammensetzung. Dank ihnen sind die sogenannten Der Hydrolipidmantel behält seine Eigenschaften vollständig und weist somit eine selektive Durchlässigkeit auf. Dadurch verliert unsere Haut nicht übermäßig viel Wasser und schädliche äußere Faktoren haben nur begrenzten Zugang zu ihrem Inneren (einschließlich schädlicher UV-Strahlung).
Dank der Kontrolle des Wasserverlusts der Epidermis werden Kosmetika auf Hanfbasis für trockene und dehydrierte Haut empfohlen. Die Haut bleibt mit Feuchtigkeit versorgt, ohne dass sich das sogenannte Feuchtigkeitsgefühl anfühlt. Downloads.
Hanfsamenöl enthält neben Fettsäuren auch Vitamine wie Vit. Vitamine A, E, K und B, die die Regeneration der Epidermiszellen ermöglichen, außerdem die Zelloxidation verhindern und sie so vor vorzeitigem Zerfall schützen. Dank des Vorhandenseins von Zink, Kalzium, Magnesium und Phosphor wird die Wirkung anderer nützlicher Inhaltsstoffe (im Kosmetikum enthalten) auf die Haut erleichtert, wodurch die Haut mehr nützliche Verbindungen aufnimmt, was ihre Pflege erhöht.
Hanföl enthält außerdem eine Reihe von Proteinen, Phytosterinen und Farbstoffen – Carotine. Phytosterole, also Sterole pflanzlichen Ursprungs, regen die Synthese von Kollagen an, einem in der Haut enthaltenen Protein, das für deren Elastizität verantwortlich ist. Sie hemmen in gewissem Maße auch die Wirkung des Enzyms Elastase, das am Abbau von Elastin beteiligt ist.
Die Haut bleibt geschmeidig und elastisch
Darüber hinaus wirken Phytosterole entzündungshemmend und lindern z.B. Verbrennungen, Erytheme, Hautirritationen; beschleunigen die Heilung und den Wiederaufbau der Epidermis. Sie haben antibakterielle, krebsbekämpfende und antimykotische Eigenschaften. Dadurch bekämpfen Kosmetika auf Basis von Hanf erfolgreich die zu Reizungen neigende allergische Haut, indem sie ihr zusätzlichen Schutz, Linderung und Regeneration bieten und dank der Eigenschaften, die den Hautton ausgleichen, helfen.
Cannabidiol (CBD) oder aus Hanfblüten gewonnenes CBD-Öl.
CBD – eines der im Hanf enthaltenen Cannabinoide, das keine psychoaktiven Eigenschaften aufweist und dessen breite therapeutische Wirkung in verschiedenen Arten von Arzneimitteln und medizinischen Präparaten genutzt wird. Cannabidiol (CBD) kann als eigenständiger Wirkstoff in der Kosmetik eingesetzt werden, ist aber auch als Bestandteil von Hanföl zu finden. Es gibt verschiedene Methoden, CBD aus Hanf zu extrahieren, darunter Extraktion mit Kohlendioxid, Pflanzenöl, Trockeneis oder beispielsweise Ethanolextraktion. Die derzeit gebräuchlichste Extraktionsmethode ist CO2, was nicht bedeutet, dass es die beste Methode ist. CBD wird aus Hanfblüten gewonnen, nicht aus Samen oder Blättern. Damit der gewonnene Cannabinoid-Extrakt legal verwendet und verarbeitet werden kann, muss der Gehalt an THC (Tetrahydrocannabinoid) den Bestimmungen des Gesetzes vom 25. Juli 2005 zur Bekämpfung der Drogensucht entsprechen und darf 0,2 % THC (psychoaktive Substanz) nicht überschreiten.
Der CBD-Extrakt enthält das gleiche Paket an wohltuenden Inhaltsstoffen wie das aus Samen gewonnene Öl, d. h. er enthält Omega-3- und 6-Säuren, Vitamine (A, E, B, K) sowie Kalzium, Magnesium und Zink. CBD hat eine Reihe therapeutischer Eigenschaften. Bei der Verwendung dieses Cannabinoids in Kosmetika ist es wichtig, dass es die Talgproduktion reguliert, weshalb Cremes mit seiner Beteiligung hervorragend für Akne, fettige Haut und Mischhaut geeignet sind.
CBD-Öl kann auch den Alterungsprozess der Haut verzögern. Die Haut ist elastischer, mit Feuchtigkeit versorgt und geglättet, wodurch weniger Falten entstehen. Kosmetika auf Basis von CBD-Hanföl verbessern den Hautton, indem sie die Entstehung von Reizungen oder Verfärbungen reduzieren. Das in Kosmetika enthaltene Cannabidiol macht allergische Reaktionen weniger belastend, das Gleiche gilt auch für den Juckreiz der Haut, z.B. bei Dermatitis. Neben der Linderung der Symptome verfügt Cannabidiol über wohltuende regenerierende, bakteriostatische und entzündungshemmende Eigenschaften.
Hanfkosmetik wird auch bei kontaminierter Haut empfohlen, da CBD komedogene Eigenschaften hat, d. h. es verhindert unter anderem die Bildung von Mitessern auf der Haut, indem es die Poren freihält.
*In Polen gilt Hanf als legal, wenn der THC-Gehalt in der Trockenmasse weniger als 0,2 % beträgt.
Quelle: https://biotechnologia.pl/kosmetologia/surowce-konopne-w-kosmetyki,18744
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