CBD-Öl Co2- oder Alkoholextraktion?
Vergleich der Methoden zur Gewinnung von CBD-Extrakten aus Hanf.
Die derzeit am häufigsten verwendeten Methoden zur Gewinnung von CBD-Ölen aus Hanf sind Extraktionsverfahren mit überkritischem CO2 und Ethanol (Alkohol). Zumindest sind das die Methoden, von denen man am meisten hört.
Auf der Suche nach den besten Produkten für unser Geschäft mussten wir herausfinden, welche Methode die bessere ist und welche Öle wir unseren Kunden mit gutem Gewissen anbieten können. Die Suche nach echtem Wissen im Internet ist heutzutage nicht mehr so einfach. Jeder kann seinen eigenen Meinungsartikel veröffentlichen, was oft nicht stimmt. Die meisten dieser Einträge basieren auf anderen Artikeln des gleichen Typs. Unser Beitrag wird auch nicht den Charakter eines wissenschaftlichen Artikels haben, da wir keine Recherche durchgeführt haben, sondern versucht haben, so viel Objektivität wie möglich zu wahren.
CBD-Öl-Alkohol-Extraktion vs. überkritische CO2-Extraktion
Die Extraktion mit Alkohol ist eine alte Methode, die z.B. in den Vereinigten Staaten zur Gewinnung von Hanfölen, bis 1937. In diesem Jahr wurde Cannabis leider verboten.
Die CO2-Extraktion ist eine der neueren und teureren Methoden. Es wurde erfunden, um während des Krieges Öl aus Schiefer zu gewinnen. Nach dem Krieg wurden die meisten zur CO2-Extraktion vorgesehenen Geräte unter anderem in eingesetzt zur Gewinnung von Hopfen zur Herstellung von Bier. Die bisher am häufigsten verwendete Methode zur Hopfenextraktion ist die überkritische CO2-Extraktion. Unter anderem bewahrt diese Methode, wenn sie richtig durchgeführt wird, jegliche Terpene aus den Pflanzen. Beim Bier kommt es für Kenner vor allem auf das Aroma an. Bei Hanf und anderen Pflanzen sind die Terpene im Extrakt eine tolle Gesundheitsergänzung.
CBD-Öl aus Alkoholextraktion oder CO2?
Um diese Verbindung bei der CO2-Extraktion in überkritischer Form zu erhalten, muss sie einem hohen Druck ausgesetzt werden. Dies geschieht in Metalltanks. Kohlendioxid in überkritischer Form extrahiert nützliche Verbindungen aus Hanfblüten und wird in derselben Form vom Rest der Masse getrennt. Der Prozess selbst gilt als „sauber“, d. h. er ermöglicht die Extraktion nützlicher Verbindungen, z. aus Hanf, ohne z.B. Schwermetalle oder Pestizide, die in der Pflanze enthalten sind. Das ist großartig, aber wir möchten, dass die Pflanzen, aus denen Hanf gewonnen wird, so ökologisch wie möglich sind. Bei der überkritischen CO2-Methode sind Details sehr wichtig. Produktverunreinigungen können in vielen Phasen der Produktion auftreten. Wenn wir uns jedoch um das kleinste Detail kümmern, sollte das Endprodukt eine Empfehlung wert sein!
Bei der alkoholischen Extraktion handelt es sich um nichts anderes als das Einweichen von Cannabisblüten in Ethanol, das als Lösungsmittel fungiert. Organische Verbindungen (polare und unpolare) verbleiben in der Flüssigkeit. Die entstehende Flüssigkeit muss von der Trockenmasse filtriert und anschließend der Alkohol verdampft werden. Alkohol ermöglicht uns die Aufnahme von Cannabinoiden und sauren Formen von Cannabinoiden, z. B. CBDA CBGA. Im Gegensatz zur CO2-Methode ermöglicht die Alkoholextraktion die Gewinnung polarer Verbindungen, d.h. saure Formen von Cannabinoiden oder Estern. Das Vorhandensein von Estern wird durch die Reaktion der sauren Formen der Hanf-Cannabinoide mit Alkohol (unserem Lösungsmittel) verursacht. Carbonsäuren, die in komplexen organischen Säuren enthalten sind, werden verestert, wodurch der gewonnene Extrakt besser vom Körper aufgenommen, d. h. besser wasserlöslich wird. Ein solcher CBD-Extrakt (mit der Anwesenheit von Estern anstelle von Carbonsäuren) wird unter anderem günstiger wirken bei Beschwerden im Zusammenhang mit Störungen des Verdauungssystems. Bei der Alkoholextraktion sind die Öle grüner, was natürlich auch davon abhängt, wie der Extrakt gefiltert wird. Dies ist auf das Vorhandensein bestimmter Mengen Chlorophyll in der Pflanze zurückzuführen.
Wie Sie sehen, können beide Methoden ein wertvolles Produkt liefern. In der Ausgabe des Magazins Marihuana Business Magazine Ab 2018 wurde das Thema der Stärken und Schwächen sowohl der Hanfextraktion mit Alkohol, CO2 und Kohlenwasserstoffen diskutiert, was wir nicht erwähnen werden.
Das Fazit ist nicht eindeutig, es wurde kein unumstrittener Favorit gekürt. Es ist bekannt, dass die CO2-Methode die teuerste ist und die Qualität des Produkts von der Art des Extrakts abhängt, den der Hersteller herstellen möchte. Mit dieser Methode können Sie wertvolle Terpene aus der Pflanze extrahieren. Die Alkoholextraktion hingegen ist konkurrenzlos, wenn es um die Effizienz bei der Gewinnung der im Hanf enthaltenen einfachen Cannabinoide geht.
Perfektes CBD-Öl
Wie Sie sehen, können uns beide Methoden ein gesundes, wertvolles Produkt liefern, aber auch das durch Alkohol- oder CO2-Extraktion gewonnene Öl kann sich als wertlos erweisen. Das Endprodukt hängt von jeder Produktionsstufe sowie vom Ansatz und Wissen des Herstellers ab. Dabei kommt es sowohl auf die Herkunft als auch auf die Art des Anbaus des Rohstoffs Hanf sowie auf die ordnungsgemäße Extraktion und sogar die weitere Lagerung und Verpackung der fertigen Produkte an. Wenn es um die Zusammensetzung des Öls geht, sind unserer Meinung nach diejenigen am besten, die der Natur am nächsten kommen, d. h. diejenigen, die die meisten aus der Pflanze gewonnenen Verbindungen enthalten. Sowohl CBD als auch CBG bzw. deren Säureformen CBDA und CBDG haben sich in vielen Studien als gesundheitsfördernd für den menschlichen Körper erwiesen. Das Gleiche gilt für Terpene und Flavonoide. Aus diesem Grund ist unserer Meinung nach Hanföle Das gesamte Spektrum ist gesundheitsfördernder. Da jedes Öl getestet werden muss, haben Sie die Möglichkeit, die Zusammensetzung verschiedener Öle zu vergleichen, also tun Sie es.😊
Der letzte unserer Meinung nach wichtigste Indikator für ein gutes CBD-Öl ist seine Wirkung auf unseren Körper. Haben Sie die erste Auswahl hinsichtlich der Zusammensetzung, möglicherweise der Extraktionsmethode oder der Meinung anderer getroffen? Probieren Sie das Öl nun bei Ihren Beschwerden und am eigenen Körper aus. Schließlich ist jeder von uns anders! Wenn diese Überprüfung erfolgreich ist, haben Sie ein wertvolles und bewährtes Produkt! Und darum ging es wahrscheinlich.
Was ist wichtig!
CBD wurde von der WHO als eine Substanz anerkannt, die gesundheitlich unbedenklich ist und keine Sucht verursacht. Ja, es gibt Studien, in denen sich herausstellt, dass bei bestimmten Personengruppen verabreichte CBD-Dosen einfach nicht wirken oder (selten) unerwünschte Beschwerden verschlimmern. Lassen Sie sich daher nicht von Dosierungen leiten, die für Ihre Freunde, Familie usw. geeignet sind. Hören Sie selbst auf Ihren Körper und prüfen Sie selbst, ob CBD auch in Ihrem Fall wirksam ist.
Ein Tipp zur Auswahl der richtigen CBD-Dosis:
Jeder Organismus ist anders, daher sollte die Dosis individuell, abhängig vom Körpergewicht und dem Grad der Erkrankung/Beschwerden, gewählt werden. Es wird empfohlen, die CBD-Dosierung bei 0,2 bis 1 mg pro 1 Kilogramm Körpergewicht zu beginnen. Sollte sich herausstellen, dass die Dosis nicht ausreicht, können Sie die Tagesdosis um 2,5-5 mg erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Ziel ist es, die minimal wirksame CBD-Dosis für sich selbst herauszufinden. Bei einigen werden es beispielsweise 10 mg pro Tag sein, bei anderen können es sogar 1500-2000 mg pro Tag sein.
Wir laden Sie ein, die in unserem Shop erhältlichen Öle zu testen.
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CBD-Öl-Extraktion | Alkohol | CO2
2 Kommentare
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Ein sehr objektiver Artikel und es gibt nicht viele zu diesem Thema im Internet.
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Ein sehr informativer Artikel. Gut gemacht.
Ein sehr objektiver Artikel und es gibt nicht viele zu diesem Thema im Internet.
Ein sehr informativer Artikel. Gut gemacht.